
Gottesdienst und Quantenphysik – ein neuer Blick
Impulsvortrag und PlenumsdialogAm 18. März wird Herr von Donop das Thema: Religion und Glaube aus der Reihe der Podiumsgespräche auf die Menschenweihehandlung erweitern:
Er schreibt dazu:
Namhafte Pysiker wie Max Planck und Albert Einstein sprachen schon vor 100 Jahren, also fast zeitgleich mit Rudolf Steiner, von einer göttlichen Dimension alles Seins und der Unmöglichkeit, die gesamte Schöpfung und insbesondere die des Menschen als reinen Zufall abzutun. Bekannt ist ja auch der Satz: „Der Zufall ist Gott incognito.“
Wenn wir, wie nun auch namhafte zeitgenössische Physiker, aus der Sicht der Quantenphysik einen „kosmischen Geistraum“ als Ursprung alles Seins in unser Weltbild aufnehmen, dann ergibt sich daraus fast zwangsläufig ein „NEUER BLICK“ auf die Worte im Ablauf des Gottesdienstes.
Müssen wir neu schauen auf Brot und Wein? Sind sie mehr als nur Symbolik oder doch realer aus der Sicht der Quantenphysik als das, was die derzeitige traditionelle Wissenschaft uns Glauben machen will? Behaupten wir da etwas dogmatisch oder bitten wird darum, dass die „Kommunion“ Teilhabe an dem „göttlichen Geistraum“ sein möge?
Ist dann unsere Kirche als „Bewegung zur religiösen Erneuerung“ vielleicht ein Baustein, dem Transhumanismus als Gegenentwurf einen „Trans-Materialismus“ entgegen zu stellen?