Chronik

Die Christengemeinschaft in Unterlengenhardt

Nach dem Ende des II. Weltkrieges begann ein erstes Gemeindeleben der Christengemeinschaft Unterlengenhardt.
Zunächst fand die Menschenweihehandlung alle 14 Tage in Bad Liebenzell im Quellensanatorium (Dr. Hessenbruch) statt.
Im Mai 1949 wurde die erste Menschenweihehandlung in Unterlengenhardt in der Burghalde mit dem Priester Martin Borchart gefeiert.
Später wurde das Gemeindeleben in den Dorfsaal verlegt. Da die Christengemeinschaft nicht der alleinige Nutzer dieses Raumes war, musste immer auf- und abgebaut werden. So war es ein Fortschritt, als 1983 eine Wohnung im Gästehaus der Freien Studienstätte gemietet und nach den Bedürfnissen der Gemeinde umgebaut werden konnte.
In den folgenden Jahren wuchs die Gemeinde stetig, so dass die Räume schließlich viel zu klein wurden.
Bereits 1985 bildete sich deshalb ein Baukreis, der nach neuen Möglichkeiten suchte. Nach jahrelanger Grundstückssuche konnte endlich im Mai 1993 der Grundstein für die eigene Kirche im Burghaldenweg 4 gelegt werden.
Mit einem großen Fest wurde am Sonntag, den 16. September 1995 die Kirche eingeweiht.
Damit verbunden war auch die Anerkennung als selbständige Gemeinde, denn bisher war sie an die Gemeinde in Pforzheim angeschlossen.
Zu dieser Zeit war Herr Neß Pfarrer in Unterlengenhardt, ihm folgten Frau Wolfram-Goebel und dann Herr Adams.
Von März 2002 bis August 2013 war Herr Beck Gemeindepfarrer. Vom September 2013 bis April 2019 war Frau Burloi in unserer Gemeinde tätig. Nach Frau Hausen ist nun seit November 2020 Herr Schietzel Gemeindepfarrer.