
Michael-Kirche der Christengemeinschaft in Bremen
Pfingsten – Johanni – Sommer 2023
Liebe Gemeinde!
Das zunehmende Licht überflutet uns – die Wärme und das Feuer der Sonnenkraft erstrahlt uns, wenn wir jetzt auf die Zeit zugehen, wo wir Johanni feiern. Dass wir erst Pfingsten erleben werden, wo die Jünger die einzelnen Feuerzungen auf ihren Häuptern empfangen – den heiligen Geist, den Paraklet, den Geist der Wahrheit, um uns Menschen zukünftig eine ICH-Kraft zu ermöglichen, sodass wir geistig offen werden können, ja die Ausstellung „Zwei Münchner Maler“
geistige Welt erfahren können in Gemeinschaftlichkeit, wäre nicht möglich, ohne dass Johannes der Täufer zuerst seine Stimme hören lässt – in einem Ruf, der die Menschen wecken sollte. Sein Ruf in der Wüste: Er war in einem Zustand von Einsamkeit, allein, verlassen (eremos auf griechisch kann sowohl Wüste wie Einsamkeit bedeuten), in einem Zustand, in dem wir heute alle als einzelne Iche stehen. Johannes war Vorläufer und Prophet für das neue Bewusstsein der Menschen, das zur Zeit der Inkarnation Christi anbrach – die Geburt des ICH. Es ist ein Zukunftsruf: Er wollte die Menschen wecken, um das notwendige Bewusstsein zu schaffen, wo das menschliche ICH fähig wird, den Willen zur Wandlung zu entwickeln, indem wir schuldbewusst werden. Erst dann können wir verwandlungsfähig werden und erst dann kann sich uns die geistige Welt öffnen. Wachet auf, ruft uns die Stimme: Ändert euren Sinn! Wendet euch um – innerlich – sodass ihr die geistige Welt schauen könnt. Die geistige Welt war für die Menschen damals nicht mehr zugänglich, sondern sie war wirklich verschlossen. Die alten religiösen Regeln waren unbeweglich und fest, ja sie wurden gnadenlos praktiziert, und in den Menschen lebte eine Sehnsucht nach einer anderen Aufrichtung als durch die religiösen Gesetze, eine Sehnsucht nach dem kommenden Messias. Sie warteten auf ihn, aber als Er mitten unter ihnen wandelte, erkannten sie ihn nicht. Wir sehen in dem Grünewald-Bild des Isenheimer Altars Johannes den Täufer neben/unter dem Kreuz stehen und mit einem großen Zeigefinger auf IHN zeigen: «ER ist es, der Messias, der ICH bin der ICH bin». Wir wissen, dass Johannes der Täufer zu diesem Zeitpunkt – bei diesem Weltereignis – schon gestorben war, enthauptet auf Befehl des Herodes, und wir können uns fragen, ob es nicht sein Opfer war, «rechtzeitig zu sterben», sodass er seine Bewusstseinsseele als Substanz an den Jünger Johannes Lazarus schenken konnte. Wir können uns wundernd fragen, ob Grünewald gewusst hat, dass Johannes Lazarus, der unter dem Kreuz stand, begabt worden war mit der Bewusstseinsseele des Täufers, so wie Rudolf Steiner es geschildert hat. Sicher aber wusste er, dass Johannes der Täufer zum Zeitpunkt der Kreuzigung tot war. Dieser Wesensteil Johannes des Täufers ist lebendig-tätig gegenwärtig geworden – in Johannes Lazarus.
Der Ruf Johannes des Täufers ergeht noch heute an die Menschheit – an uns: Wachet auf, wendet euch um, denn die Zeit ist nah. Ja, heute ist die Zeit nahe, da wir eine neue ICH-Kraft bekommen haben, mit der wir den Auferstandenen «schauen», mit unserem hellwachen Bewusstsein. Er ist da – mitten unter uns – und wir wollen und können ihn erkennen, wenn wir uns auf uns selbst verlassen, auf unser Ich. Erst dann können wir Pfingsten feiern, das Fest der neuen Menschengemeinschaft in Christus.
Im Namen von Anastasiia Mazur, Joachim Paulus,
Volker Elfert, Klaus Kühl und Helga Sudbrack
grüßt Sie sehr herzlich Ihre Kirsten Thomassen
Zu den Veranstaltungen
Unser erstes Kleidertauschfest am 6.Mai ist so gut angekommen, bis weit ins Bremer Umfeld auch außerhalb unserer Gemeinde, dass wir das im November und Mai sehr gerne wiederholen. Eine strahlende fröhliche Stimmung war unter dem fast ausschließlich weiblichen Publikum. Abgerundet von leckerstem Café-treiben.
Mit großem Dank an alle lieben Helferinnen. Cordula Fischer
Blutspenden und Blutempfangen
unter Pandemiebedingungen Freitag, 16.6.,
Erfahrungen eines Intensivpflegers 19:30
Das Pandemiegeschehen der letzten Jahre hat keinen Menschen unberührt gelassen. In engem Zusammenhang damit stehen zum Beispiel Fragen zur Impfung, zu körperlicher Unversehrtheit und zur Bluttransfusion. Anhand zweier signifikanter Vorträge Rudolf Steiners (25.10.1906 - „Blut ist ein ganz besonderer Saft“ und Vortrag ohne Titel vom 3. April 1917 in GA 175) sowie medizinischer Hinweise wollen wir den Hintergründen des aktuellen Zeitgeschehens nachspüren. P. Glaser
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Sonnabend, 17.6., 15:30-18:30
Was will ich auf gar keinen Fall? Was unbedingt? Was brauche ich, um bereit zu sein? Für diese Fragen, die sich mancher Mensch im Stillen angesichts schwerer Erkrankung oder der Endlichkeit des Lebens stellt, soll an diesem Nachmittag Raum sein.
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung sind Instrumente, den eigenen Willen schriftlich festzuhalten. Herzlich willkommen sind sowohl Menschen, die bereits im November und Januar dabei waren, als auch Interessierte, die sich "endlich" mit diesen Themen befassen wollen. Es wird ausreichend Zeit und Gelegenheit für Fragen, eigene Gesichtspunkte und Überlegungen geben. P. Glaser
Der Sonnenmichel Sonntag, 25.6., 11:45
„Das Licht trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.“ Dieser Sinnspruch der Mystikerin Katharina von Siena beleuchtet die tiefe Weisheit des Märchens vom Sonnenmichel. Die Sonne wohnte als bester Freund in seinem Herzen, bei Tag und bei Nacht, so gelang ihm seine Arbeit aufs Beste. Ob die Menschen das zu schätzen wussten… wird am Märchensonntag erzählt. Karin Ledig
Zwei Münchner Maler Sonntag, 2.7., 11:45
Gabriele Thiersch und Johannes Däubler haben in München gelebt. Sie hatten viele Ausstellungen, darunter auch im Münchner Rathaus. Die Gemäldesammlung geriet überraschend in den Besitz von Sunhild Kufferath.
Der Einfluss der Medien auf das religiöse Leben
Freitag, 18.8., 19:30 und Samstag, 19.8., 15:30-19
Im Mittelpunkt der LOGOS-Tagung in Dortmund stand: die Weihe der Menschheit. Diese Weihe kann geschehen, wenn der irdische Mensch mit der Hilfe des Logos mit dem Göttlichen in Verbindung kommt. Diese Verbindung wird in unserer Gegenwart durch viele Widerstände erschwert. Der wirksamste Widerstand ist der Materialismus, vor allem der in den Köpfen der Menschen als Weltanschauung lebende Materialismus. Er wirkt auf das religiöse Leben so, dass es in die Gefahr kommt zu schrumpfen und zu erstarren. Dass der Materialismus so mächtig ist, hängt damit zusammen, dass er durch ein weltweit verbreitetes Phänomen gefördert wird: die technischen Medien. In Deutschland hat die Bevölkerung ab 14 Jahren im Jahr 2020 im Durchschnitt täglich 9,5 Stunden mit den verschiedenen Medienangeboten verbracht.
Ich biete einen Workshop an, in dem es um die Schwächung des religiösen Lebens durch Mediennutzung geht. Ich stütze mich dabei auf Aussagen Rudolf Steiners, die bis heute weitgehend unbekannt sind. "Ein besonders hervorragendes Mittel, den Menschen in den Materialismus hineinzujagen, ist das, was von diesem Gesichtspunkt aus kaum bemerkt wird: der Kinematograph.(...) Der Mensch wird ätherisch glotzäugig. Er bekommt Augen wie ein Seehund, nur viel größer, wenn er sich dem Kinematographen hingibt. Ätherisch meine ich das. Da wirkt man nicht nur auf dasjenige, was der Mensch im Bewusstsein hat, sondern auf sein tiefstes Unterbewusstes wirkt man materialisierend."
Was damals für den Kinematographen galt, das gilt heute auch für Fernsehen, Internet etc.. Ein entscheidender Faktor ist das lange Starren auf eine Fläche. Dadurch wird das Ich eingeschläfert. Es entstehen tranceartige Bewusstseinszustände. Mit einem eingeschläferten Ich kann man kein religiöses Leben führen. Ätherische Glotzäugigkeit (die man nach dem Fernsehen stundenlang nicht ablegen kann) verhindert die Wahrnehmung des Christus im Ätherischen. Heinz Buddemeier
Gekaufte Wissenschaft
Dienstag, 22.8., 18:00 und 20:00
„Im Namen der Wissenschaft“ hat in der Neuzeit „im Namen Gottes“ ersetzt. Wer heute Regeln, Normen und Gesetze erlassen will, beruft sich im Normalfall auf die Wissenschaft. Doch wie frei ist unsere Wissenschaft? Welche Motive treiben die Forscher heute? Wer bestimmt, worüber geforscht wird? Wer bezahlt die Forschung?
Darüber ist vieles bekannt geworden. Uns muss noch mehr interessieren, welche geistigen Kräfte dabei im Hintergrund wirken. Welche Geisteskämpfe werden um die Richtung der Naturwissenschaft seit Jahrhunderten geführt? Wie ist das entstanden, was wir heute als Naturwissenschaft haben? Wodurch zog der Materialismus in das allgemeine Denken ein? Wer ließ die geistige Dimension des Menschen verschwinden? Und schließlich: Wie kommt die Wissenschaft aus ihrer Gefangenschaft frei? Prof. Dr. Christian Kreiß
Flohmarkt – ein Fest für Gemeinde, Nachbarn und Passanten
Sonnabend, 26. 8., 9 -16 Uhr
Schon ab 9 Uhr sind interessante, ausgefallene, nützliche und edle Dinge zu erwerben. Stöbern Sie auch im gut sortierten Antiquariat: Biographien, Romane, Literatur, Bremensien, Kunst- und andere Bildbände, Kinder- und Sachbücher, CDs u.v.m. Treffen Sie Freunde und Bekannte beim umfangreichen kulinarischen Angebot im Café (im Saal als auch auf der Terrasse) oder beim herzhaften Buffet (auf dem Platz vor dem Saaleingang) und genießen Sie die Musikeinlagen.
Abgabe von Flohmarktartikeln ab 17. 8. im Gemeindebüro (keine Bücher, sie sind bereits reichlich vorhanden). Wichtig: Bitte prüfen Sie bei elektrischen oder elektronischen Geräten vorher, ob sie funktionstüchtig sind oder kennzeichnen Sie ggf. ein defektes Gerät für Bastler!
Stände bitte anmelden bis 21. 8. unter: Tel. 339 84 30 (Gemeindebüro), Standgebühr 5,- € und ein Kuchen oder Salat, Kinderstände sind kostenfrei.
Wir freuen uns über vielfältige Speisen für das herzhaft-süße Büfett. Beiträge dazu gerne im Gemeindebüro melden. Helfer für Verkauf, Auf- und Abbau mögen sich ebenso dort melden oder direkt per E-Mail oder unter 04205 791 55 57 bei M. Knecht
Die Napút Kunstakademie in Ungarn
Freitag, 1.9., 19:30
Vom 24.-26.02.2023 hatte unsere Gemeinde Besuch von Zoltán Döbröntei und Helga Hodosi aus Ungarn, die für diese kurzen drei Tage ihre Bilder ausstellten und danach weiter nach Rostock und Seewalde fuhren. Ich habe intensiv mitgeschrieben in Bremen und Rostock und bin in das Thema eingetaucht. Nun möchte ich zur Arbeit der Napút Kunstakademie, die die Erneuerung der christlichen Kunst durch Anthroposophie anstrebt, einen Folgevortrag halten. Anna Sophia Hellmich
Farbe als Licht Ausstellung 10.9. bis 27.11.
Vernissage am Sonntag, 10.9., 11:45
Gespräch zur Kunst mit M. Küwen, 22.9.,19:30
Ich bin Margaretha Küwen, Malerin und Kunsttherapeutin. Seit 1985 bin ich durch kontinuierliche Ausstellungstätigkeit in der Öffentlichkeit präsent. Zudem war ich viele Jahre als Kunsttherapeutin selbständig, gleichzeitig auch in der Kunstvermittlung aktiv.
Im Jahr 2010 gründeten mein Mann und ich die Fachhochschule FHKunst in Arnstadt (Thüringen). Etliche Jahre der Lehrtätigkeit an der FHKunst folgten für mich.
Meine Ausstellung in der Christengemeinschaft in Bremen dient der "Farbmalerei". Sie möchte den Besucher anregen, sich auf eine ruhige und vertiefende Betrachtung der Bildwerke einzulassen. Nur durch "verharrendes Betrachten", so nennt es Konrad Fiedler in seinen Schriften zur Kunst, ist es möglich, in die tieferen Schichten des Seins vorzudringen.
Meine Malerei ist gegenstandslos. Sie möchte verhindern, dass ein antrainiertes, fokussives Sehen bedient wird. Dies hat zur Folge, dass eine Farbwirkung eintreten kann und damit die Wahrnehmung des Vierdimensionalen ermöglicht wird.
Dadurch erscheinen die gemalten Farbflächen so für den Betrachter, wie es Rudolf Steiner in diesem Zusammenhang als Fluktuation, Cèzanne als Flächenelastizität und Mark Rothko als Pendelbewegung für den Betrachter erlebbar werden lassen.
Rein aus der Farbe meine Malerei zu gestalten, verschafft mir die Möglichkeit, immer in Bezug zur seelisch geistigen Wirkung der Farbe vorzudringen.
Margaretha Küwen
Aus dem Gemeinderat
Nachdem Fragen aufgetreten waren, hat der Gemeinderat beschlossen, künftig allen Mitgliedern alle Todesnachrichten aus der Gemeinde per Mail bekannt zu geben, sofern die Familie dies zulässt. Das ist einer religiösen Geistgemeinschaft sicherlich gemäß. Dennoch darf Michael Knecht mitgeteilt werden, wenn jemand dies nicht wünscht.
Nach dem Einbruchsversuch im Pfarrhaus hat der Gemeinderat die Gebäudesicherheit des Sakristeitraktes einheitlich gestaltet, die Fenster sind nun ebenso sicher wie die Türen. Die Pfarrhaustür hat ihre Stabilität bewiesen.
Auf der Jahresversammlung wurde nach einer Renovierung der Sakristei gefragt, für die auch eine größere Spende eingegangen war. An einer Stelle muss der Putz saniert, der Teppichboden muss nach bald 30 Jahren erneuert, die Wände neu gestrichen und lasiert werden. Der Gemeinderat hat sich der Sache angenommen und strebt die Renovierung für die Sommerwochen an – zwischen zwei Sonntagen… Auch der dazugehörige kleine Gesprächsraum soll aufgefrischt werden.
Der Teppich im Mittelgang der Kirche ist nach bald 30 Jahren ebenfalls sehr erneuerungsbedürftig. Der Gemeinderat klärt die Möglichkeiten. Ein Teppich ohne Tierhaar ist wegen Mottenbefall sinnvoll. Grundsätzlich ist ein Teppich wichtig, um die Geräusche beim Gehen in der Kirche zu vermindern.
Ein solarbetriebener Strahler sichert inzwischen die Fahrradständer an der Sakristei.
Am 15.9. wird der Vertrauenskreis neu gewählt. Folgende Persönlichkeiten sind bereit diese Aufgabe zu erfüllen: Heidi Bayer-Kuhlmann, Jürgen Bornholt, Cordula Fischer, Liane Lütjen und Dorothea Mächler. Wolfgang Voigt möchte sich aus dieser Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Wir danken ihm für seine ausgleichende Tätigkeit sehr herzlich. Im letzten Gemeindebrief war es missverständlich ausgedrückt: Der Vertrauenskreis musste kein förmliches Schlichtungsverfahren durchführen, seiner Aufgabe als Vertrauenskreis kam er in gütlichen Schlichtungen nach. In der Gemeindesatzung ist zur Wahl folgendes vereinbart: Der Vertrauenskreis besteht aus 4-5 Mitgliedern der Christengemeinschaft, sie dürfen nicht der Pfarrerschaft und dem Gemeinderat sowie deren Familien angehören. Diese werden von der Gemeinde vorgeschlagen. Der Vorschlag wird vor der Wahl im Gemeindebrief veröffentlicht. Der Vertrauenskreis wird dann in der Gemeindeversammlung für die Dauer von 3 Jahren durch geheime Persönlichkeitswahl der Anwesenden bestimmt, auf speziellen Wunsch ist auch Briefwahl möglich. Die Wahl leitet ein Mitglied des Gemeinderates.
In der Mitgliederversammlung am 15.9. wird auch der Gemeinderat neu bestellt. Der amtierende Gemeinderat schlägt aufgrund der Vorschläge aus der Gemeinde und aufgrund seiner Beratung folgende Zusammensetzung des künftigen Gemeinderates vor:
David Kühl, Sunhild Kufferath, Heinrich Schaefermeyer, Rainer Stelten, Klaus Thies, Dorothea von Wedemeyer, Wolfgang Wohlfarth und Malte Zacharias. Wir danken für die Bereitschaft zur Mitarbeit. Die Bestellung erfolgt am 15.9. als Blockwahl gemäß der Satzung. Ewald Tewes möchte jetzt keine weitere Amtszeit anschliessen. Er hat zu viele andere Eisen im Feuer. Peter Hattwig möchte nach ca. 25 Jahren Mitarbeit im Gemeinderat zurücktreten. Beiden gebührt großer Dank!
Frau Boyembe und Frau Jerko werden künftig montags und mittwochs im Gemeindebüro Telefonpräsenz gewährleisten und die Büroarbeiten, die bislang Frau Vöhringer geleistet hat, übernehmen. Das Gemeindetelefon wird also erfreulicherweise relativ regelmäßig besetzt sein (donnerstags durch Michael Knecht), außer in den Schulferien. Die Anrufe auf AB werden bearbeitet. Wir danken sehr herzlich!
Herr Zacharias hat die Hausverwaltung der Zukunftsräume gGmbH von Herrn Wohlfarth, der entlastet werden musste, übernommen.
Der Name für unseren Saal in der Heinrichstraße war immer wieder Thema in Gemeindeversammlungen. Ein gemeinsamer Findungsprozess wurde wiederholt versucht. Dabei kamen gewisse Gemeinsamkeiten zustande. Es sollte kein bedeutungsgeladener Name sein, dies sollte den Freiraum hervorheben, der auch in dem Hammarskjöld-Zitat der Grundsteinworte zum Ausdruck kommt. Eine wirkliche Einmütigkeit für einen Namen konnte aber nicht erreicht werden. – Nun scheint uns die Zeit überholt zu haben, denn wir können feststellen, dass der Saal sich selbst einen Namen gegeben hat. Er wird einfach Saal Heinrichstraße genannt. Wir haben das nicht beschlossen, aber die Menschen haben es getan, die Gemeinde und auch die vielen freundlichen Nutzer/Mieter. Daher wird der Gemeinderat keine weitere Namensfindung veranlassen.
Sitzungstermine: 20.6., 4.7., 12.9., 10.10., 14.11.
Abwesenheiten:
Alle: 5.-9.6. Gesamtsynode in Stuttgart.
V. Elfert: 11. & 26.3., 10.4., 23.4., 7.5., Cuxhaven
A. Mazur: 11.-14.4. Konfirmandenfahrt Bremen, 12.-15.6. Jugendreise nach Weimar
J. Paulus: 7.4., 20. & 30.5., 10. & 24.6. Cuxhaven, 17.-21.3. Priesterweihe in Stuttgart, 25.3. Regionalversammlung, 11.-14.4. Konfirmandenfahrt Bremen, 17.-20.4. Deutsche Lenkerkonferenz in Bad Nauheim, 20.-21.4. Deutsche Konferenz in Frankfurt, 22.4. Konfirmation in Schloß Hamborn, 23.4. Konfirmation in Hannover, 29.4.-1.5. Konfirmationen in Braunschweig und Magdeburg, 7.5. Konfirmation in Göttingen, 11.-12.5. Mitgliederversammlung des Nikodemuswerkes in Frankfurt, 18.5. Kleinmachnow, 22.-25.5. Deutsche Lenkerkonferenz in Überlingen, 2.-3.6. Fortbildung Missbrauch in Kassel, 12.-15.6. Jugendreise nach Weimar, 30.6.-1.7. Arbeitskreis Rechtsleben in Hannover.
Anwesenheit:
Kirsten Thomassen: 3.-12.3., 31.3.-8.4., 5.-14.5., 2.-11.6.
