Entstehung

Als am 16. September 1922 die Christengemeinschaft begründet wurde, war Friedrich Doldinger, der aus Freiburg stammte, unter den ersten geweihten Priestern. Er wurde direkt nach Freiburg zur Gemeindebegründung entsandt und im November 1922 konnten die ersten 12 Mitglieder der Freiburger Christengemeinschaft feierlich aufgenommen werden. Die erste Menschenweihehandlung wurde am 3. Dezember 1922 im Gasthaus „Zum Schwimmbad“ in der Lorettostraße gefeiert.

1923 konnte ein Raum in der Talstraße bezogen werden, in dem bis 1950 – außer in der Verbotzeit von 1941-1945 – die Menschenweihehandlung vollzogen wurde.

Die Christengemeinschaft erhielt 1949 das Erpachtgrundstück Goethestraße 67 a am Amselbach, auf den eingeebneten Gleisen der alten Höllentalbahn. Es konnte eine Holzbaracke erworben werden und am 23.April 1950 wurde der Weihraum mit der ersten Menschenweihehandlung eingeweiht.

Als die Gemeinde weiter wuchs und die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, zudem öfters Wasser im Keller stand, wurde eine größere Kirche mit Gemeinderaum und Nebenräumen geplant, die am 27. November 1988 eingeweiht werden konnte.