Liebe/r Leser/in,
hier finden Sie nach und nach Neuigkeiten zum großen Sanierungs- und Bauvorhaben unseres Gemeindehauses. Die aktuellsten Arbeiten finden Sie gleich hier. Scrollen Sie nach unten, um in die Vergangenheit zu schauen. Die Aktivitäten vor Mai 2023 können Sie >>HIER betrachten.
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7. Werkstattbericht zweite Augusthälfte 2023
Auch ab dem 19.8. wurde weiter geschafft. Innen ist der Trockenestrich nun fertig verlegt, nur noch Randstücke müssen gemacht werden. In den Duschen wurden die Bodenfliesen verlegt. Die Zimmerwände sind mit Rigipsplatten beplankt. Die Deckenunterkonstruktion ist in Arbeit, die Nodwestzimmer und Westzimmer sind bereits mit einer Zimmerdecke versehen und die Fugen sind verspachtelt. Aktuell (30,8,2023) verspachteln die Maler die Fugen. Am 28.8. mussten noch ein paar Schalbretter im oberen Treppenhaus entfernt werden.
Unter einer orangefarbenen Plane vor dem Abschiedsraum lagern die Teile des Fahrstuhles. Krankheitsbedingt konnte noch nicht mit der Montage begonnen werden. Am 29.8. wurde vor dem Eingangsbereich aufgeräumt. Gefüllte BigPacks wurden geleert, der Inhalt wanderte in den großen Container. Paletten wurde sortiert und ordentlich abgestellt. Zu zweit luden wir die schweren Betonbrocken der Stahltreppe in den Container.
Zuvor hatten die Gerüstbauer einen Teil des Gerüstes an der Westseite für den Aufbau des Fahrstuhls abgebaut. Der Sickerschacht an der Westseite wurde wieder verfüllt, so dass dort keine Stolpergefahr mehr besteht.
6. Werkstattbericht zu Beginn der Sommerpause Anfang August 2023
Die Sommerpause begann mit zwei kräftigen Überraschungen.
Überraschung 1: Ein Gemeindemitglied, das regelmäßig abends im Kinderzimmer musiziert, entdeckte am 31.7. feuchte Wasserspuren im Kinderzimmer. Die Teppiche hatten feuchte Ecken. Er breitete die Teppiche aus dem Kinderzimmer zum Trocknen auf den Flur aus. Die Wand unter dem linken Fenster im Kinderzimmer war an 2 Stellen durchfeuchtet.
Durch die Regenfälle tagsüber am 1.8. drang noch mehr Wasser in das Kinderzimmer und bildete dort und auch im Antiquariat große Pfützen. Ein Teil der Bücher, die wir am Tag vorher aus dem Antiquariat dort wegen Austausches einer Wasseruhr lagerten, wurde durchnässt. Die Jahreszeiten-Kommode stand mit ihren Füßen im Wasser. Auch im Antiquariat hatte sich eine Pfütze gebildet. Abends um 20:00 begannen er und mit den Aufwischarbeiten und ich mit der Ursachensuche und den Abdichtarbeiten. Es war viel Wasser aufzuwischen. Die Ursache waren die Bodensenke, die durch das Entfernen der Stahltreppe entstanden war und das Fundament für den Fahrstuhl. Durch die Bodensenke konnte das Wasser zum Haus fließen. Es suchte sich die Stelle an der vorderen linken Ecke des Fundamentes, um von dort aus am Fundament entlang zum gemauerten Lichtschacht des Fensters zu fließen und fand ein Loch, in das es sich ergießen konnte. Und dann sickerte es durchs Mauerwerk in das Kinderzimmer und von dort aus ein Teil ins Antiquariat.
Nun wurde mit Hilfe von Müllsäcken, Restfolien vom Bau, drei Rasenkantenplatten und Sand und Steinen ein "Deich" gebaut, der nas Nachfließen des Wassers zum Lichtschacht verhinderte. Ein Abfluss wurde vom Haus weg gegraben und mündete in einen Sickerschacht, worin das Regenwasser nun versickern konnte. Um 21:30 Uhr war alles geschafft. Heute, am 4.8. nochmals Kontrolle - alles ok.
Überraschung 2: 2 Tage später drang Wasser in die Herrentoilette ebenfalls von der Fensterseite aus. Eine große Pfütze hatte sich gebildet. Aus dem Lichtschacht vor dem Fenster schöpfte ich gute 60 Liter Wasser. Putz links und rechts vom Fenster war völlig nass. Wasser drang unterhalb des Fensters ein. Die Handwerker brachten bereits eine Folie an, die verhinderte, dass weiteres Wasser nachfließen konnt. Es wurde zur Tauchpumpe vor dem Kellereingang abgeleitet.
Nun, am 4.8., ist kein weiteres Wasser eingedrungen. Nur der Wasserzufluß im Antiquariat muss noch untersucht werden (vom abgerissenen Schornstein?).
Was passierte auf dem Bau?
Überraschung3: ein Hornissennest stand den weiteren Bauarbeiten am Dach im Wege. Unser Imker, der auch Sachverständiger zugleich ist, stellte fest, dass das Hornissennest nicht verlagert werden kann, es ist zu kompliziert ans Dach gebaut. Die Genehmigung zum Entfernen des Nestes wurde schnell von der Umweltbehörde erteilt und so konnte der Schädlingsbekämpfer am 31.7. die Hornissen abtöten. Es tut einem Leid, diese Großinsekten zu vernichten. Aber die Alternative wäre Abwarten bis zum Spätherbst gewesen.
Eine Hilfskonstruktion wurde im oberen Treppenhaus gezimmert (kann man seinen Kopf stoßen!). Die Klempner verlegten auf die weißen Platten die ersten Rohrleitungen für die Fußbodenheizung. Anschließend wurden diese mit Metallplatten abgedeckt.
Auf das Fahrstuhlfundament wurde eine Wand zum Balkon hin gesetzt und das Kellerfenster (Kinderzimmer) vor Wasser geschützt. So können die Räume langsam austrocknen, auch die Teppiche und auch der Boden in der Herrentoilette. Hohe Luftfeuchtigkeit war auch am ersten Sonntag nach der Sommerpause zu riechen. Diese verstärkte sich durch die warme Außenluft, die innen kondensierte.
Am 18.8. schlugen wir den Putz im obersten Treppenhaus von den Schrägen und der Decke. Anschließend entfernten wir die Schilfmatten. Es war eine sehr staubige Angelegenheit, Atemschutz war zwingend nötig. Viele Eimer voller Schutt schütteten wir vom Gerüst in den Container.
Der Fußboden ist im Rohbau fertig, Trockenestrichplatten und Folie schützen die Rohre der Fußbodenheizung.
5. Werkstattbericht Juli 2023
26.7.2023
Im Juli schritten die Arbeiten kräftig voran. Es begann mit dem Abriss eines massiven Pfostens auf dem Balkon. Die Stahltreppe, die zum Balkon vor der Westseite des Weiheraums führte, ließ sich vom Balkon recht leicht lösen. Sie stand aber auf sehr massiven Fundamenten, die ausgegraben und zerschlagen werden mussten. Das bedurfte am 7.7. eines weiteren Einsatzes und wir konnten die Treppe herauskippen. Am 10.7. rissen Handwerker den Teil des Balkons ab, der dem Aufzug im Wege stand. Wir halfen beim Abtransport der Betonteile zum Container, ein Schubkarrenrad bekam einen Platten. Gleichzeitig gingen die Arbeiten im Dachgeschoss voran. Es wurde isoliert, Folien gespannt und mit Rigips verkleidet. Am 13.7. wurde das Fundament für den Fahrstuhl geschüttet und musste an den darauffolgenden heißen Tagen immer genässt werden, damit der Betob richtig abbinden konnte. Jede Menge Bodenaushub, vermischt mit Ziegelresten, wartete auf das Sieben. Am 14.7. wurden die ersten Velux-Dachfenster eingesetzt. Tags darauf wurde die Wand neben der versetzten Außentür des Weiheraums wieder in Blautönen lasiert, ohne dass man sehen konnte, wo die neue Lasur beginnt. Zwei Wochen später, am 26.7., hatte sich einiges getan. Weitere Rigipsverkleidungen waren angebracht. Ein Hornissennest unter der Dachverkleidung behinderte die Dachdecker, dank einer Genehmigung der Umweltbehörde kann das Nest entfernt werden, der Auftrag ist erteilt. Die Heizungsbauer beginnen, auf einer Ausgleichsschüttung die Basisplatten zu verlegen, in denen später die Schlangen der Fußbodenheizung verlaufen sollen.
4. "Werkstattbericht" am 30.6.2023
Am 30.6. habe ich für diesen Werkstattbericht Fotos vom Zustand der neuen Räume im 2. Obergeschoss gemacht. Sie vermitteln einen Eindruck vom Stand der Bauarbeiten.
3. Arbeiten bis zum 22. Juni 2023
Anfang Juni musste die Tür, die vom Weiheraum nach außen führt, um einen Meter nach links versetzt werden. Sie würde sonst dem geplanten Fahrstuhl im Wege stehen. Am 2.6. wurde Material angeliefert - viel Holz, das gleich über die Linden an der Straße auf das Gerüst gehoben wurde. Am 9. Juni war die Tür fertig versetzt. Oben wurden die Wände mit Rigipsplatten weiter verkleidet, der Klempner war neben den Zimmerleuten ebenfalls aktiv. Nun, Ende Juni, kann man sich schon sehr gut vorstellen, wie dre Räume angelegt sind, wo die Küche hinkommt und wo Duschen und WCs benutzt werden können.
2. "Werkstattbericht" Stand: 26.5.2023
In den letzten 14 Tagen ging es weiter voran: Fenster wurden eingesetzt, erste Leitungen für Kalt- und Warmwasser sowie die Fußbodenheizung samt Verteilerkästen wurden gelegt, die Wände beplankt mit Rigipsplatten, wohlweislich die Elektroanschlüsse freilassend. Es wurde nicht tählich gearbeitet. Die Firmen haben zumeist weitere Baustellen und sind auch von vorhergehende Arbeiten anderer Gewerke abhängig.
1. Arbeiten von Mitte April 2023 an
Wir mussten das Antiquariat im Keller einseitig ausräumen, damit der Elektriker genügend Platz zum Arbeiten hat. Unterm Dach wurde eine luftdichte Folie eingebaut. Weitere Wände wurden einseitig mit ODB-Platten verkleidet. Auf die wurden anschließend Rigipsplatten gesetzt.