Die Christengemeinschaft in Kiel

Nicht im Dass: im Wie des Leidens liegt der Sinn des Leidens.
aus „Mensch sein heißt Sinn finden -
Hundert Worte von Viktor E. Frankl“


In der Himmelfahrtsepistel der Menschenweihehandlung hören wir, Er sei vom
Vatergrund gesandt worden und er habe seine Sendung durch Lehre, Leiden,
Tod und Todessieg bekräftigt.
Die Welt der Menschen leidet und mit ihr Stein, Pflanze und Tier. Der Mensch
Jesus litt und mit ihm oder in ihm auch Christus, der Sohn Gottes. So konnte
ein Bote des Leids geboren werden, um die Welt der unsterblichen Götter um
den Schatz des irdischen Leidens bis in den Tod zu bereichern.
Er, der Mensch Jesus wurde gekreuzigt und, versetzen wir uns für nur einen
Augenblick in diesen Moment, zutiefst verletzt konnte er sprechen: Vater,
vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun - und Frau, siehe dein Sohn und
siehe deine Mutter - und Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist…
Er litt, aber Wie? In Seinem Wie des Leidens liegt der Keim für seinen Beistand
im Tode, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt und für das Feuer des Geistes,
das die Welt heilend verwandeln kann.


Leiden heißt leisten und heißt wachsen. Aber es heißt auch reifen. Denn
der Mensch, der über sich selbst hinauswächst, reift zu sich selbst heran.
Ja, die eigentliche Leistung des Leidens ist nichts anderes als ein
Reifungsprozess. Die Reifung jedoch beruht darauf, dass der Mensch zur
inneren Freiheit gelangt - trotz äußerer Abhängigkeit.
aus „Mensch sein heißt Sinn finden -
Hundert Worte von Viktor E. Frankl“


Lasst uns mit Ihm gehen durch die Passionszeit, die Osterzeit, die
Himmelfahrtszeit bis hin zu Johanni und immer weiter und weiter um Inseln
der inneren Freiheit willen.
Die Welt liegt im Argen. Sie ist nicht heil. Aber es widerstrebt mir als Arzt, es
dabei bewenden zu lassen. Die Welt ist nicht heil, aber heil-bar.
aus „Mensch sein heißt Sinn finden -
Hundert Worte von Viktor E. Frankl“

Schwentinental im März 2025
Liebe Kieler Gemeinde,
nun währt es schon beinahe ein halbes Jahr, dass ich mich von meinen
Kolleginnen Annette Semrau und Martina Alexi und meinem Kollegen Friedlieb
Häckermann vertreten lassen muss, da die Folgen einer Hüftoperation mich
ziemlich ausgebremst haben. Dafür möchte ich mich bei ihnen und bei Ihnen
im Namen der Rendsburger Gemeinde sehr herzlich bedanken und steuere
sehr gerne für die Arbeitsökonomie ab und zu einen Text aus meiner Feder bei!
Herzliche Grüße, Birgit Häckermann
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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