Sommerkurs 2: Horizonte öffnen mit Rudolf Steiner XII

Unsterblicher Bruder der Menschen

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Gemeindesaal

 Im Rahmen eines Sommerkurses blickt Frank Hörtreiter am 24. und 31. Juli auf „Zwei Blickrichtungen im Konzil von Nicäa (325): Bruder und Gott“
Im Christentum wurde lange um die eine gültige Wahrheit gerungen – warum eigentlich? Weil man glaubte, nur dadurch Einigkeit erzielen zu können. Beim Konzil von Nicäa waren die Gegner Arius und Athanasius gegeneinander gestellt: der eine blickte mehr auf den Menschenbruder, der andere auf den Gottessohn. Die Anthroposophie (und damit auch viele Stimmen in der Christengemeinschaft) gibt sozusagen beiden Recht, wenn es auch schwer ist, beide Blickrichtungen nebeneinander auszuhalten. Die beiden Aspekte des hohen Gottessohnes und des Menschenbruders sollen so dargestellt werden, dass die Nähe und die Ferne beidermaßen nachfühlbar und denkbar werden.