Zeitschrift „Die Christengemeinschaft“
Die Monatszeitschrift „Die Christengemeinschaft“ ist zu Ostern 1924 aus der Zeitschrift „Tatchristentum“ hervorgegangen. Friedrich Rittelmeyer (1872 – 1938) hat beide gegründet und Zeit seines Lebens herausgegeben. Die Zeitschrift soll dazu beitragen, das kultische Handeln immer bewusster zu ergreifen, die Inhalte des Christentums erkennend zu durchdringen und zu den gegenwärtigen Lebensverhältnissen in Beziehung zu setzen.

Blick in die Welt
Auch soll sie mit dem Leser engagiert, unvoreingenommen und tolerant in die Welt sehen, um aus der spirituellen Gesinnung des Lebens der Christengemeinschaft Gesichtspunkte zur Urteilsbildung für das allgemeine und persönliche Leben zu finden.


Für die Gemeinschaftsbildung
Darüber hinaus möchte sie den Austausch der Mitglieder und Freunde der Christengemeinschaft in der deutschsprachigen Welt fördern und das Gespräch mit hinzukommenden Interessenten aufnehmen. Auf diese Weise möchte sie sowohl die Gemeindebildung als auch ein freies, geistiges Leben anregen, zur „Vertiefung nach innen“ und zur „Ausbreitung nach außen“.
Auftritt der Redaktion
„Die Christengemeinschaft“ stellt mich monatlich vor die positive Herausforderung, Autorinnen und Autoren zu finden, die sich aktuell zu den Fragen des christlichen Lebens und Denkens zu Wort melden.
Das erlebe ich als große Verantwortung, aber es macht auch viel Freude, zumal wir in der Zusammenarbeit im Team für eine Vielfalt an Wegen und Ausdrucksmöglichkeiten stehen. Auch das eigene Schreiben fordert mich, aber es hält auch auf gute Art geistig lebendig.
Wenn ich die Zeitschrift qualitativ beschreiben sollte, würde ich ihr den Beruf eines Restaurant-Kochs auf dem Feld der Kultur beimessen:
Sie schafft mit den begrenzten Möglichkeiten an Zutaten immer wieder neue Variationen von Gerichten, liefert also einerseits gute Nahrung und andererseits Wohlgeschmack und Würze.
Ulrich Meier – Redaktionsleitung


„Manchmal staune ich darüber, dass ich nun schon über 10 Jahre „dabei“ bin (seit 2012/13). Aber die Jahre sind nur Ausdruck dafür, dass ich die redaktionelle Tätigkeit gemeinsam mit Ulrich Meier als eine sehr sinnvolle Arbeit empfinde.
Es geht uns um ganz wesentliche Themen, die jedes Leben begleiten: die Entwicklung des Menschen vor christlichem Horizont, die entscheidenden Lebenssituationen, wie sie sich z.B. in den Sakramenten spiegeln, oder Fragen der Gemeinschaft unter den gegenwärtigen Bedingungen. Ich danke den vielen Mitwirkenden an unseren Heften, dass sie es immer wieder unternehmen, ein Stück Sinn des Lebens darzustellen, auf dass wir alle dadurch innerlich ein bisschen reicher werden.
Sicher gehört dazu auch einmal ein Nicht-einverstanden-Sein, aber das ist nicht schlimm, sondern anregend und in jedem Fall eine Übung in dem, was wir alle immer notwendig haben: Gelassenheit.“
Ruth Ewertowski – Redakteurin
„Die Christengemeinschaft“ – zum Reinschnuppern
Hier werden einzelne Artikel aus der Zeitschrift „Die Christengemeinschaft“ für Sie bereitgestellt. Lassen Sie sich inspirieren.
„Die Christengemeinschaft“ – monatlich nach Hause
Im Verlag Urachhaus erscheint monatlich die Zeitschrift „Die Christengemeinschaft“.