In Vorträgen von 1916 hat Rudolf Steiner die Bedeutung des Tempelritterordens für die Entwicklung der Menschheit geschildert und hat in eindrücklicher Weise das Schicksal und den Untergang der Templer dargestellt.
Dabei hat er auf eine geistige Tatsache hingewiesen:
„Geistiges Leben kann nicht ausgerottet werden.
Geistiges Leben lebt und webt fort.“
In dem Vortrag, als Ergebnis einer langjährigen Forschungsarbeit, wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei Goethes Gedicht lediglich um eine Dichtung handelt, oder ob dem Dargestellten reale Ereignisse hinsichtlich Ort und Zeit zu Grunde liegen.