Der Weg zur „Philosophie der Freiheit“ führte über den Ich-Philosophen J.G. Fichte, der entscheidende Vorarbeit leistete, damit die „Philosophie der Freiheit“ kommen konnte – eine Freiheitstat, welche in „der abendländischen Geschichte seit Jahrtausenden kommen musste“. Das „Auge im Ich“ ist bei Fichte schon da, „stehend, hell leuchtend“, aber „noch geschlossen“. Erst mit der „Philosophie der Freiheit“ – welche die erste Bedingung an der Schwelle zur geistigen Welt entwickelt: Lerne selbständig denken – ist der Schlüssel zum Öffnen dieses „Auges“ gegeben.
Eintritt frei, Spende erbeten.
Die Philosophie der Freiheit – das Schwellen-buch der Menschheit (3 Vorträge)
„Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.“ Diese Wirklichkeit der Freiheit ist heute aufs Äußerste bedroht. Sie setzt eine Auferstehung des Menschen, eine Auferstehung im Denken voraus, welche eine Notwendigkeit darstellt zum bewussten Ergreifen des Schwellenüberganges der Menschheit. Das Handwerkszeug hierzu stellt „Die Philosophie der Freiheit“ dar.