Die Christengemeinschaft
Hamburg-Blankenese

Informationen zum Gemeindeleben

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Finanzbericht

Bei der Jahresversammlung am 2. März wurde uns eine zu erwartende Lücke von mehr als 30.000,-€ angekündigt. Diese wurde nun durch eine Erbschaft in Höhe von 30.000,-€ und Ihre Spenden für die Fenster in der Pfarrwohnung mehr als geschlossen. Wir haben im Mai sogar ein Plus von 9.500,-€ zu verzeichnen. Das ist sehr erfreulich und ein Grund für Dankbarkeit. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass dieses „Plus“ hauptsächlich durch eine Erbschaft zustande kam, mit der wir nicht für das kommende Jahr rechnen können. Es wird auch weiterhin auf unsere Bewusstseinskräfte ankommen, den Notwendigkeiten des Gemeindelebens mit Wachheit zu begegnen.
Für den Gemeinderat, Uwe Sondermann

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Danksagung für Ihre Spendenbereitschaft

Was war das für eine Freude, das Spendenbarometer im Foyer der Kirche immer höher klettern zu sehen!Immer mehr bunte Tücher zeigten an, was entstehen kann, wenn sich Menschen, auch im finanziellen Sinne zusammentun, um etwas für unsere Gemeinde zu bewirken. Nun möchten wir verkünden, dass es geschafft ist. Sie haben mit Ihrer Spendenbereitschaft ermöglicht, dass sogar noch ein weiteres Fenster der Pfarrerwohnung mit in den Austausch aufgenommen werden konnte und eine Sorge, die erst nach dem Aufruf an Sie alle zu Tage trat, von den Schultern der Finanzverantwortlichen genommen werden konnte. In der Gästewohnung des Gemeindehauses wurde deutlich, dass der Boiler ausgetauscht werden musste, da kein warmes Wasser durch das alte Gerät mehr generiert wurde. Dieser konnte nun ebenfalls ersetzt werden, sodass die Wohnung wieder Gästen zur Verfügung gestellt werden kann.
Dafür sei Ihnen allen von Herzen gedankt!
Ihr Gemeinderat

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Gartentag am 29.März

Wieder ist ein Gartentag ins Land gegangen. Wenn der Blick über unser Gartengelände streift, ist überall eine neue Lebendigkeit zu erkennen, die durch das fürsorgliche Tun und Schaffen vieler Helfer gelingen konnte. Wie selbstverständlich verteilten sich die wirkenden Hände und Kräfte harmonisch über das ganze Gelände. Auch das Beet bei der Sakristei fand nach einer Zeit seines Verwilderns Pflege und Neugestaltung, die immer noch anhält. Nicht nur die Natur um unsere Kirche herum erhielt Zuwendung, sondern auch die Saalfenster erhielten die notwendige Reinigung, damit der Blick hinaus wieder ungehindert gelingen konnte. Wie immer kamen alle zum Ende dieses Wirkens zum gemeinsamen Mahl zusammen, um die mitgebrachten und angebotenen Leckereien mit den eigenen Geschmacksnerven zu würdigen. Diesem guten Gelingen gebührt ein herzlicher Dank all denen, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben. Die  Freude darüber lässt auf weitere Gartentage mit Zuversicht blicken, denn die mithelfenden Kräfte und engagierten Menschen sind da, wie zu erleben war.
Alina Sonnewald

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Eindrücke zum Gemeindeabend am 10. April 2025
zum Thema:
Wirtschaften anders denken

Einen herzlichen Dank meinerseits für das offene und kreative Treffen. Die Motivationen für das Teilnehmen waren sehr unterschiedlich und zahlreich. Einige Äußerungen in Stichpunkten:

  • Bereicherung des Gemeindelebens
  • Ideenworkshop, um die finanzielle Lage der Gemeinde zu besseren
  • Neue Ufer suchen im Wirtschaften
  • Dreigliederung leben
  • Positives suchen in dem Haushaltsdefizit
  • Sorge um die Christengemeinschaft
  • Bezahlung der Pfarrer und die Renten für emeritierte Pfarrer und Angehörige von verstorbenen Pfarrern
  • Gemeinschaftliches Teilen
  • Anschluss finden an den Strom aus der Vergangenheit zum Zeitpunkt der Gründung der Christengemeinschaft

Die Impulse für die obigen Stichpunkte waren durchdacht und lebendig aufgenommen worden.
Der Wunsch nach Ideen für das Entfachen von Begeisterung für die Christengemeinschaft,
die Überwindung der finanziellen Enge und das Begrüßen neuer Mitglieder war sehr deutlich. Zu Zeiten der Gründung der Christengemeinschaft war noch ein Bewusstsein vorhanden für das Unterhalten von Pfarrern und Lehrern durch die dörfliche Gemeinschaft und brachte den Aspekt des Teilens der eigenen Versorgung mit dem Lebensnotwendigen mit diesen Menschen in den Austausch. Die Gemeinschaft stellte den Pfarrern und Lehrern zur Verfügung, was die Gemeinschaft konnte und wollte.
Auch gab es Impulse, wie die Haushalts-Krise in einem klassischen Sinne des Alltagsbewusstseins „bewältigt“ werden kann. In dem Alltagsbewusstsein und -denken sind die gewohnten Denkprozesse in jedem Einzelnen gemeint. Mit diesen Impulsen schwang das Benennen von angemessenen Beiträgen und half den Anwesenden die Frage nach Geld und Vermögen zu bewegen. Hier gab es eine kleine Übung, wie das Verstehen ersetzt werden kann durch Bewusstheit. Das eigene Bewusstsein sollte aus dem Alltagsdenken herausgelockt werden. Diese gewonnene Bewusstheit in das Wirtschaften zu tragen, gelang mehr oder weniger befriedigend für die Anwesenden. Die Frage der Kosten war im Bewusstsein sehr dominant. Die Verbindung der Kosten mit den Menschen in den „Personalkosten“ war allgegenwärtig. Die Feststellung, dass Menschen keine Produkte und damit auch keine Kosten tragen können, ist wenig im Bewusstsein: Produkte verursachen Kosten für Material, Maschinen, Gewinn etc. Ein Produkt verschleißt und muss, falls gewünscht, ersetzt werden. Wenn dieses Kostenbewusstsein auf Menschen übertragen wird, hat meines Erachtens Verschleiß an dem Menschen zur Folge. Hier kamen Gedanken aus der Dreigliederung ins Gespräch. Welche Arten von Geld gibt es und wie werden diese verwendet, waren Aspekte aus diesem Ansatz. Ein weiterer Punkt war, dass einige Teilnehmende erstaunt waren über die Tatsache, dass ein weiterer Pfarrer in unserer Gemeinde mit zusätzlichem Bedarf an finanziellen Mitteln einhergeht.

In der Abschlussrunde haben einige Teilnehmende folgendes resümiert:

  • An die Zukunft anknüpfen mit neuen Mitgliedern
  • Information über die Lage der Finanzen in der Gemeinde
  • Bewusstsein bilden für Geschenke, Opfer und die gemeinsame Zukunft
  • Gemeinschaft lebt in Vielfalt und Veränderung
  • Der Wille der Gemeinschaft erhält die Gemeinschaft und gibt Sicherheit für die Zukunft
  • Bewusstseins-Prozesse lebendig machen und lebendig erhalten

Zur Vertiefung und Erweiterung unseres „Wirtschaften anders denken“ gibt es für alle Mitglieder u. Freunde der Gemeinschaft einen weiteren Termin am 5. Juni 2025, 19.30 Uhr.

Ulrich Bücher

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Der Tanz in den Mai
Ein spontanes Stimmungsbild

Viel Freude haben wir gehabt beim Tanz in den Mai!
Der Saal wurde geräumt, die Schiebetüren geöffnet, und aus mitgebrachten Leckereien und Säften entstand ein kleines, aber feines Fingerfood Buffet für die Pause.
Dann konnte es losgehen. Es hatten sich 16 Teilnehmende eingefunden, darunter drei Herren. Unter der kundigen Anleitung von Janina Passoth versuchten wir uns in Volkstänzen aus ganz Europa. „Schritt-Schritt-Hopp, Wie-geschritt“ – mit Musik und gemeinsam im Kreis ist das gar nicht so schwer. Sogar an Paartänze haben wir uns gewagt, wobei es kurzzeitig zu Irritationen mit den Tanz-Geschlechterrollen kam. Ein „Herr“ im Rock?- eine männliche „Dame“? – rechts herum? – links herum? Wir haben viel gelacht!

Pünktlich zum Maibeginn besuchte uns auch ein Maikäfer, der unsere Köpfe umschwirrte und die Aufmerksamkeit auf sich zog. Zum Glück konnte er eingefangen und in die Freiheit entlassen werden.

Nachdem wir uns am Buffet erfrischt hatten, verging die Zeit im zweiten Teil viel zu schnell.
Zum Abschluss hatte Janina etwas Besonderes vorbereitet. Wir erhielten alle eine Kerze in die Hand. Dieser letzte Kreistanz bei „Licht aus“, nur im Kerzenlicht bildete einen sehr stimmungsvollen Abschluss. Nach dem gemeinsamen Aufräumen begleiteten uns am sternenklaren Himmel Jupiter und die Mondsichel auf dem Heimweg.
Ganz herzlicher Dank und Komplimente an Janina für die gründliche Vorbereitung und Anleitung!
Zur Erinnerung: Die Volkstanzgruppe trifft sich mittwochs um 19:00 Uhr. 
Anmeldung bei Janina Passoth Tel. 0163 9027593
Eva Selberg am 2.Mai 2025

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Auf den Spuren Michaels in den Sommerferien

Michael warf den Drachen aus den Himmelssphären. So beschreibt es Johannes in der Offenbarung. Doch nun haben wir es mit ihm auf der Erde zu tun. Heute zeigt er sich in einer großen Vielfalt in unserem Alltag. Doch wie können wir in dieser Verwirrung die Wirksamkeit des Zeitgeistes Michael entdecken? In der Arbeitsgruppe „Michaelisches Zeitalter“ stellen wir uns den Fragen unserer Zeit seit über einem Jahr. In den gesamten Sommerferien treffen wir uns weiterhin jeden Donnerstag um 10 Uhr: Eine gute Gelegenheit für diejenigen, die auch in der Sommerzeit an der Arbeit in der Michaels-Kirche teilnehmen wollen. Alle Interessierte sind herzlich willkommen.

Christian Bartholl